Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,
Herzlich willkommen zum Glashausreport im Juli mit dem Thema Kräuter.
Viele solcher „Wunderkräuter“ - heilsam, wie auch wohltuend für Auge, Nase und Gaumen – können wir uns in den Garten oder auf Balkon und Fensterbrett holen.
SALBEI
„Warum soll der Mensch sterben, wenn Salbei in seinem Garten wächst?“Das müssen wahre Wunderkräfte sein, die der Volksmund seit Jahrhunderten dem Salbei zuschreibt. Sein Name, Salvis officinalis, stammt vom Lateinischen salvare- heilen, oder salvere-gesund sein. Bei Halsschmerzen z.B. verwenden wir die frischen oder getrockneten Blätter als milden Tee, in der Küche ist er unentbehrlich für Saltimbocca, oder frittiert zum Aperitiv. Im Garten oder Topf glänzt er als wunderschön blühende Zierpflanze. Salbei ist gut winterhart, liebt Sonne und braucht durchlässige Erde.
ROSMARIN & THYMIAN
Eine gute Pflanzkombination zu Salbei sind Thymian (Thymus vulgaris) und Rosmarin (Rosmarinus officinalis). Sie haben ähnliche Bedürfnisse, was Erde und Licht betrifft und sind ebenso wichtig in der Küche. Wer einmal selbstgemachteRosmarinkartoffeln genießen durfte, wird sie nicht mehr missen wollen.
Übrigens werden Rosmarinzweige nach alter Tradition als Brautschmuck verwendet - der Brautkranz wurde als Zaubermittel für die Liebe mit Rosmarin gebunden.
In strengen Winternbenötigen Rosmarinpflanzen etwas Winterschutz, den Topf also einpacken oder geschützt aufstellen.
Als drittes mediterranes Kraut sei der Thymian genannt. Er ist sehr gut winterhart, im Beet ebenso wie im Topf, anspruchslos in der Pflege, aber sehr sonnenhungrig. Als Gewürz passt er hervorragend zu Gurke mit Schafskäse und ist aufgrund des sehr hohen Eisengehalts für Vegetarier besonders zu empfehlen.
BASILIKUM
Das für den Sommer wichtigste Kraut aber ist bestimmt das Basilikum (Ocimum basilicum). Es stammt übrigens nicht, wie man meinen möchte, aus Italien, vielmehr aus dem tropischen Indien! In der Ayurvedamedizin gehört er zu den gottgeweihten Pflanzen, es wird ihm eine motivierende Wirkung auf Geist und Seele zugeschrieben. Also: aus dem Plastiktopf in ein etwas größeres Gefäß umpflanzen, an einem warmen, aber nicht sonnigen Standort wind- und regengeschützt aufstellen und – ganz wichtig – nicht nur die Seitenblätter ernten, sondern immer ganze Triebspitzen abschneiden. Nur dann entsteht eine kräftige, verzweigte Pflanze, die uns den ganzen Sommer lang fleißig motiviert.
MINZE
Was wäre seit Hugo und Helga (die alkoholfreie Variante) unser Sommer ohne die Minze (Mentha)? Besonders schmackhaft ist die Marrokkanische Minze, ein Klassiker dagegen die Englische Minze, z.B. die Sorte Spearmint. Minze ist absolut frostbeständig, wächst auch im Topf sehr gut und kann mehrmals den Sommer über abgeerntet werden, um Teevorräte für den Winter anzulegen: jeweils vor der Blüte werden die ganzen Stengelabgeschnitten und ausgebreitet an einem warmen, dunklen Ort getrocknet.
WEINRAUTE
Wer erinnert sich noch an die hübschen Weinrautepflanzen (Ruta graveolens) aus dem ersten Glashausreport im April? Inzwischen sind sie schön gewachsen und sehen ausgepflanzt und blühend sehr prächtig aus. Die Weinraute wurde bereits im Altertum als Universalheilmittel eingesetzt, Hildegard von Bingen beschreibt ihre Wirksamkeit für Beschwerden im Klimakterium. Darüberhinaus wirkt sie auch noch als Schutz vor dem Bösen Blick! – Worauf warten wir?? Bei DONA FLOR sindJungpflanzen vorrätig, Anruf genügt!
Das war Teil 1 unseres Kräuterkapitels, eine oder mehrere Fortsetzungen wird es in einem der nächsten Glashausreporte sicher geben.
DONA FLOR X TERESA MESCHKE
Zum Abschluss noch eine sehr schöne Neuigkeit: DONA FLOR arbeitet jetzt auch mit der Friseurmeisterin Teresa Meschke zusammen. Bridal Hair meets Bridal Flower! Ihre Website finden Sie hier www.teresa-meschke.de
Schauen Sie doch mal rein. Die ersten Beispiele gibt es HIER
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