Kräuter Nr.2 – Glashausreport Mai 2018

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Wie war das nochmal? Kaum steigen die Temperaturen an, schießen unsere Küchenkräuter so ins Kraut, ja setzen sogar schon Blütenknospen an, dass wir mit der Ernte kaum hinterher kommen, ganz zu schweigen mit unseren Kapazitäten diese zeitnah in der Küche zu verwenden.

Also wie war das jetzt nochmal? Welche Küchenkräuter kann ich konservieren? Und wie?

Die italienliebenden Köchinnen und Köche unter uns benötigen das ganze Jahr über viiiiel Petersilie. (Basilikum selbstverständlich auch, hierzu gibt es einen informativen Glashausreport vom Juli 2017 mit Tipps zur Pestoherstellung -  nachlesen hier)  Doch wie bringen wir unsere Petersilienernte in den Winter? Viele versuchen es mit Trocknen oder kaufen gar getrocknete Petersilie aus dem Gewürzregal im Supermarkt. Doch Vorsicht! Petersilie eignet sich nicht zum Trocknen, sie verliert dabei ihr Aroma. Wir haben dann zwar etwas bräunlich-grüne Deko in der Suppe, jedoch kein bisschen Geschmack. Die Lösung liegt im Einfrieren, eine einfache und sehr effektive Methode: den ganzen Sommer über laufend immer wieder Petersilie ernten, kleinschneiden oder hacken und im Gefrierfach für den Winter ansammeln. Legen Sie sich eine kleine Sammlung von Gefäßen mit fest verschließbarem Deckel an. Verschiedenste Produkte aus dem Supermarkt wie z.B. Frischkäse, manche Quarksorten und vieles mehr, ist in Gefäßen verpackt, die sich bestens zum Einfrieren eignen. Bei Bedarf lassen sich die jeweils benötigten Mengen problemlos daraus entnehmen. Einfrieren ist nicht nur für Petersilie ideal. Auch für Schnittlauch, Blattkoriander, Maggikraut (Liebstöckl) und Basilikum bewährt sich diese Methode hervorragend.

Zum Trocknen dagegen bestens geeignet sind Thymian, Minze, Oregano, Rosmarin, Salbei.

Doch für alle Kräuter, die wir in der Küche verwenden, gilt: Vor dem Blühen ernten! Kommt die Pflanze zum Blühen, stellt sie ihr Blattwachstum ein und schickt alle Energie in die Blüten- und Samenbildung. Also: Regelmäßig mehrmals über den Sommer verteilt schneiden wir unsere Küchenkräuter großzügig zurück. Die Pflanze wird im übrigens durch den Rückschnitt zum Wachsen angeregt, sie treibt kräftig durch, verzweigt sich und bekommt einen buschigen Wuchs.

Soviel für heute zu den Grundlagen der Konservierung unserer gängigsten Küchenkräuter. Mit weiteren, nicht so bekannten Kräutersorten und deren Verwendung beschäftigen wir uns in einem der nächsten Glashausreporte. Besonders spannend sind dabei die heimischen Wildkräuter, früher abschätzig als Unkraut bezeichnet. Sogar der von allen gefürchtete Giersch, bietet ebenso wie Brennnessel und Löwenzahn, erstaunlichen Genuss - lassen Sie sich überraschen.

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Zum Schluss wieder ein DONA FLOR- Extratipp: Wer beim Frühlingsspaziergang noch keine unserer heimischen Orchideen entdeckt hat (sh. GR April 2018, Orchideen): Besuchen Sie doch einmal den Nepal Himalaya Park in Wiesent bei Regensburg. Dort gedeiht auch der Gelbe Frauenschuh. Seine Blüte im Mai und Juni ist eine der Attraktionen des Parks. www.nepal-himalaja-pavillon.de

Viel Freude beim Frühlings-Naturgenuss!

Ihre Rita Fürst

Also Augen auf beim Frühlingsspaziergang!

Ihre Rita Fürst    

Orchideen – Glashausreport April 2018

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Wenn die Rede auf Orchideen kommt, höre ich oftmals tiefe Seufzer: „ Ach, mit Orchideen habe ich einfach kein Glück, immer gehen sie nach kurzer Zeit ein, ich habe es jetzt aufgegeben!“

Im Grunde sind Orchideen jedoch sehr pflegeleicht; es sind nur einige wenige Dinge zu beachten damit sie uns wochen- und monatelang mit ihren schmetterlingsartigen Blüten in Weiß, Rosa-, Pink-, Lila- und sogar Gelbtönen erfreuen.

Die am häufigsten und am einfachsten zu haltende Zimmerorchidee ist die Phalaenopsis, gefolgt von Dendrobie, Miltonia und Paphiopedilum (Frauenschuhorchidee, nicht zu verwechseln mit dem bei uns heimischen Frauenschuh, sh.u.). Immerhin gibt es weltweit bis zu 30 Tausend verschiedene Orchideen, wir sprechen von Gattungen und Arten sowie unzählige Zuchtformen und Hybriden.

Für den Einkauf: Regel Nr. 1: Möglichst keine Pflanzen im Discounter kaufen. Sie sind zwar billig, aber meist von schlechter Qualität. Regel Nr. 2: Auf kräftige, straffe Blätter achten. Regel Nr. 3: Für den Transport auf gute Verpackung achten. Vor allem Kälte auf dem Heimweg kann die Pflanze nachhaltig schädigen. Die übliche Hülle aus Plastikfolie reicht nicht!

Um unsere Phalaenopsis nun richtig zu behandeln ist es hilfreich, sich ihre Herkunft aus den tropischen Regenwäldern mit Temperaturen zwischen 16 und 25° und hoher Luftfeuchtigkeit zu vergegenwärtigen. Dort lebt sie emphytisch, das bedeutet, sie hängt in den Bäumen und streckt ihre Wurzeln in die Luft. So deckt sie aus den täglichen tropischen Regenfällen ihren Wasserbedarf.  Aha – soll also diese Pflanze entgegen ihrer eigentlichen Natur, bei uns zu Hause im Topf gedeihen, kann sie keine Staunässe gebrauchen. So erklärt sich das seltsame Substrat, in das Orchideen getopft werden. Die Zusammensetzung aus Sphagnum (Laubmoos), Rindenstücken, Torfbrocken und Buchenwurzeln gewährleistet eine hohe Wasserdurchlässigkeit. Es soll möglichst vollständig durchfeuchtet werden und das überschüssige Wasser darf nicht im Übertopf stehen bleiben! Und Vorsicht – sehr hartes Leitungswasser erträgt Ihre Orchidee auf Dauer nicht. Sie sollten das Wasser enthärten oder Regenwasser verwenden.

„Und was mache ich, wenn die Pflanze verblüht ist?“ Zunächst entfernen Sie laufend die nach und nach verwelkenden Blüten. Sind schließlich die Stiele kahl, können Sie abgeschnitten werden. Frische Blütenstiele entstehen in der Regel von neuem aus der Blattrosette. Phalaenopsis sind sehr blühwillig, sie benötigen nur kleine Hilfen: zunächst sollte die Pflanze für 4 Wochen kühler und trockener gehalten werden. In der Folge düngen Sie regelmäßig 1 – 2 mal monatlich mit einem handelsüblichen Orchideendünger. Falls Sie normalen Blütendünger verwenden, halbieren Sie unbedingt die angegebene Konzentration.

Schließlich noch den richtigen Standort ausgewählt (hell, keine Zugluft, im Sommer keine direkte Sonne) – und Ihrem Orchideenglück dürfte nichts mehr im Wege stehen.

DONA FLOR – EXTRATIPP: Nicht nur auf der Fensterbank oder in den Tropen lassen sich Orchideen bewundern. Auch in der heimischen Natur finden sich sehr interessante Exemplare, so der bekannte  Europäische Frauenschuh oder das Knabenkraut. Sie leben nicht emphytisch, sondern wurzeln in der Erde (terrestrisch) und blühen ab April/Mai. Es sind sehr seltene, inzwischen geschützte Pflanzen, die nur mit viel Aufmerksamkeit und Glück in unserer heimischen Flora gefunden werden. 

Also Augen auf beim Frühlingsspaziergang!

Ihre Rita Fürst    

Weidenflechten – Glashausreport März 2018

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Jedes Jahr dasselbe: Trotz Kälte und Schnee zieht es uns bereits im Januar hinaus in unsere Weidenplantage im Bayerischen Wald. Die Weidenruten werden im Winter geschnitten und frisch verarbeitet. So entstehen in den darauffolgenden Wochen die verschiedensten Weidenflechtereien.

Für eine einfache Tütenform winden wir zuerst mit zwei bis drei Ruten einen Reifen und legen uns eine ungerade Anzahl von Ruten in ähnlicher Stärke und Länge bereit. Die Ruten werden am Stielende schräg angeschnitten und in gleichmäßigen Abständen durch den Ring gesteckt. Sie dienen als Steher, auch Seitenstaken genannt, um die herum von unten nach oben die Seitenwände entstehen. Vorher aber wird der Ring noch nach oben geschoben, die Seitenstaken unten zusammengefasst - und los geht es:

Die einzelnen Ruten abwechselnd einmal vor, einmal hinter die Staken geführt, so wächst unser Weidenobjekt langsam und stetig nach oben. Es entsteht eine Tütenform, die, in einen Topf mit frischer Erde gesteckt, Wurzeln ausbildet, anwächst und sich nach und nach selber begrünt. Mit Frühlingsblühern oder bunten Sommerblumen bepflanzt entsteht ein sehr dekorativer Schmuck für Garten, Balkon oder Terrasse.

Deutlich anspruchsvoller ist die Herstellung von Objekten mit abgerundeten oder flachen Böden. Hier ist Geduld und viel Üben angesagt. Und hierin liegt auch der besondere Reiz des Weidenflechtens: wir verbringen dabei interessante und spannende Stunden, die gleichermaßen fordernd und vergnüglich, kreativ und meditativ sein können. Wer einmal anfängt, Rute für Rute in ein nach eigener Vorstellung vorbereitetes Grundgerüst herum einzuflechten, gerät allmählich wahrlich in eine meditative Stimmung, die Zeit und Raum vergessen lässt.

Zwei Tipps zum Erlernen des Weidenflechtens:

In Regensburg bietet Pauline Adler in der Stadtkunst Flechtkurse an, hier kann Korbflechterweide sortiert und in verschiedenen Größen auch käuflich erworben werden. www.pauline-adler.de

Und in der Nähe von Würzburg (Kirchheim-Gaubüttelbrunn) öffnet Ulrike Ernst-Schwertberger ihren Garten für verschiedenste gemeinsame Flechtereien: E-Mail: U_E_S@gmx.de

Wer jetzt Lust hat, mehr zum Thema zu lesen: Der Glashausreport Nr. 9 vom Januar 2017 lässt sich HIER nachlesen.

Und da Ostern vor der Tür steht, dürfen die Nesterl nicht fehlen, einfache kleine verspielte Weidenflechtereien für Eier & Co: Beim Spaziergang eine Handvoll Weidenruten und ein paar Birkenzweiglein am Wegesrand geschnitten reichen aus – das ist bis Ostern noch zu schaffen!

Viel Freude dabei!

Ihre Rita Fürst

Zimmerpflanzen – Glashausreport Februar 2018

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

In der kalten Jahreszeit sehnen wir uns nach frischem, lebendem Grün in unserem Umfeld. Auch ohne große Fernreisen zu machen, können wir durch Begrünen unserer Wohn- und Arbeitsräume diesem Wunsch etwas näherkommen.

Zimmerpflanzen! Die Einen lieben sie und möchten sie nicht missen. Andere haben kein Vertrauen in ihren grünen Daumen und versuchen es erst gar nicht.

Doch nur Mut! Mit den Tipps von DONA FLOR ist es zu schaffen!

3 Pflanzen für vermeintliche Nicht-Grüne-Daumen: 

Die Geigenfeige (Ficus lyrata) wächst zu einem imposanten Strauch heran. Sie liebt einen hellen, aber nicht sonnigen Standort, am liebsten unter 20°. Nie zu nass halten, 1x gießen pro Woche genügt.

Der Korallenkaktus (Rhipsalis baccifera) ist zwar ein Kaktus, liebt also Trockenheit, sticht aber nicht. Eine tolle, sehr dekorative Hängepflanze.

Die Efeutute (Epipremnum pinnatum) ist eine sehr pflegeleichte Schlingpflanze, sie erträgt auch einen geringeren Lichtanteil und auch hier gilt: wenig gießen!

3 Pflanzen für „Profis“:

Der Flaschenbaum, auch Glückskastanie genannt (Pachira) ist zwar keine Mimose, verhält sich aber oftmals so. Er verbreitet mit seinen tollen frischgrünen Blättern Urlaubsstimmung im Raum, aber wehe, sie bekommt unregelmäßig Wasser oder Zugluft oder steht zu hell oder zu dunkel … schwups lässt sie alle Blätter fallen. Die gute Nachricht: schneiden wir sie radikal zurück, treibt sie sofort frische Blätter und sieht besser aus denn je…

Das Bubiköpfchen (Soleirolia), ein wirklich hübsches Köpfchen, doch sehr sehr anspruchsvoll. Es braucht einen kühlen Platz (15°!) und einen Topfuntersetzer, in den stets kontrolliert Wasser nachgefüllt wird. Die Pflanze nie von oben gießen und nie austrocknen lassen! Dieses Köpfchen muss man wirklich ständig im Auge behalten, dafür belohnt es einen mit prächtiger Haartracht!

Der Wunderstrauch (Codiaeum) ist ebenfalls etwas heikel. Die Kunst ist, ihn nie ganz austrocknen aber auch nicht versumpfen zu lassen. Sehr apart ist jedenfalls die bunte Blattfärbung.

3 Pflanzen für Farbenfans:

Die Anthurie (Flamingoblume) gibt es meist in rot, aber auch in rosa und weiß. Sie ist recht anspruchslos, möchte 1x wöchentlich (möglichst kalkfreies) Wasser und blüht monatelang durch.

Die Guzmanie: endlich eine Pflanze, die im Gegensatz zu den meisten anderen Zimmerpflanzen Sonne liebt. Sie bittet um kalkarmes Wasser und erhöhte Luftfeuchtigkeit (sprühen), dann ist monatelang Farbe im Spiel.

Die Clivia trägt auch den lustigen Namen Riemenblatt und ist verwandt mit der allseits bekannten Amaryllis (sh Glashausreport Januar 2018). Die imposante leuchtendorange Blüte erscheint im Frühjahr. Um erneut zur Blüte zu kommen, benötigt sie eine Ruhezeit mit sehr niedrigen Temperaturen (5-8°). Kurz gesagt: gehört eigentlich in die Abteilung „für Profis“ – leider!

Zum Schluss noch 3 Pflanzen mit seltsamen Namen:

Die Affenschaukel (Sedum morganianum), ein Dickblattgewächs mit lustigen hängenden Trieben. Eine sehr anspruchslose Pflanze (wenig gießen!), die sich im Alter gerne mal mit vielen kleinen rosa Blüten schmückt.

Der  Geldbaum (Crassula ovata) liebt wie alle Dickblattgewächse die Trockenheit! Ältere Pflanzen zeigen oftmals viele weiße duftige Blüten. Wirklich schön!

Der Schwiegermutterstuhl (Echinocactus grusonii). Dieser Name ist wirklich gemein, doch auch seine Dornen sind es. Dennoch nennen wir ihn lieber bei seinem zweiten Namen: Goldkugelkaktus. Eine eindrucksvolle Pflanze: im Sommer will sie volle Sonne, Wasser und Dünger, im Winter braucht sie Kälte (aber nicht unter 0°) und überhaupt kein Wasser! Dann erreicht dieser Kaktus einen Durchmesser von 1 m!

Ein herzlicher Dank geht an die Gärtnerei Hauner in Regensburg-Lappersdorf, in deren Geschäftsräumen wir fotografieren durften!

Nach den ganzen Zimmerpflanzen werfen wir noch einen kurzen Blick auf unsere Weidenplantage im Bayerischen Wald: Nach der schlechten Ernte im vergangenen Jahr konnten wir heuer einen sehr schönen Ertrag an bester Korbflechterweide erzielen, die jetzt nach und nach verarbeitet wird. Die Ergebnisse zeigen wir demnächst. 

Bis dahin!

Ihre Rita Fürst

Zitruspflanzen – Glashausreport Januar 2018

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Nach der turbulenten Advents- und Weihnachtszeit mit zahlreichen festlichen Tischdekorationen und weihnachtlichen Sträußen und Gestecken ist im Glashaus Ruhe eingekehrt.

Star der diesjährigen Amaryllisschönheiten war die Sorte `Clown`. Ihre prächtigen weiß-roten Blüten riefen immer wieder Begeisterungsstürme hervor.

Nun ist ihre Blütenpracht vergangen und wir wenden uns wie angekündigt und der Jahreszeit angemessen, wieder einmal den Zitruspflanzen zu. Im DONA FLOR- Glashaus stehen drei Exemplare: eine klassische Zitrone (Citrus limon), sie trägt zur Zeit eine Anzahl sehr schöner Früchte. Eine Kumquat (Citrus fortunella margerita), sehr üppig im Laub, leider derzeit weder Blüten noch Früchte tragend. Und schließlich eine gefurchte Pomeranze (Citrus aurantium canaliculata) mit einigen sehr sehr dekorativ anzusehenden Früchten.

An dieser Stelle ein Tipp zum Kauf von Zitruspflanzen: Große Auswahl gepaart mit hervorragender Beratung finden Sie bei den Königsgütler Gärtnern Flora Mediterranea in Au in der Hallertau.

Jetzt legen wir unser Augenmerk noch auf die Bitterorange (Poncirus trifolata), die einzige bei uns winterharte Zitrusart. Bei DONA FLOR wächst sie mittlerweile im zweiten Jahr ausgepflanzt im Freiland. Sie ist laubabwerfend, also derzeit unbelaubt und, obwohl noch klein, mit ihren spitzen Dornen eindrucksvoll anzusehen.

Unsere Pflanze stammt aus Passau, wo sie seit einigen Jahren als Passauer Goldpomeranze kultiviert und vertrieben wird. In Passau wurden bereits eine ganze Reihe von Exemplaren an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet ausgepflanzt und tragen bereits reichlich Früchte. Diese sind von großem kulinarischen Interesse. Der Passauer Alois Wimmer, Fachlehrer für Gastronomieberufe, experimentiert seit längerem mit Auszubildenden an der Passauer Berufsschule. Wer sich für die bemerkenswerten Ergebnisse interessiert, findet unter www.passauer-goldpomeranze.de auch einige sehr spannende Rezeptempfehlungen.

Solange wir noch keine eigene Ernte einfahren, stellt sich die Frage, woher wir die zum nachkochen nötigen Früchte beziehen können. Geduldiges Nachfragen bei den Obsthändlern vor Ort – plötzlich tut sich eine Quelle im Iran (!) auf, und schon brodelt in den Töpfen der DONA FLOR-Küche eine (bitter-)süße Variante köstlicher Bitterorangenmarmelade nach folgender Vorgehensweise:

Zuerst von 2-3 Bitterorangen Zesten abreißen und beiseite stellen. 1,5 kg Bitterorangen (netto, incl. Schale) achteln und zusammen mit dem Saft von 3 Zitronen in 2 l Wasser aufkochen. Die Kerne in einem Säckchen mit in den Topf hängen. Nach 90 min Kochzeit 750 gr Gelierzucker 1:1 zugeben. Pürieren,  Zesten dazugeben, nochmal aufkochen. Gelierprobe!

So sind wir alle ausreichend beschäftigt, um ohne ungeduldig zu werden die nächsten Nachrichten aus dem Glashaus zu erwarten. Sollte jemand beim Marmeladekochen besonders schnell sein und sich zwischenzeitlich langweilen, folge auf der DONA FLOR – Homepage dem Hinweis „Glashausreport“. Hier stehen alle bisher erschienenen Glashausreport-Ausgaben mit den unterschiedlichsten Themen zum Nachlesen bereit.

Viel Spass beim Schmökern!

Ihre Rita Fürst

Jahresrückschau – Glashausreport Dezember 2017

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Bevor ein neues Jahr mit neuen Aufgaben und Herausforderungen beginnt, lassen wir das vergangene Blumenjahr Revue passieren.

Es gab eine Fülle von blumigen Highlights:

Wundervolle Hochzeitsfeste, stimmungsvolle Familien- und Geburtstagsfeiern und feierliche Firmenjubiläen.

Apropos Firmen – Immer mehr Geschäfte, Büros und Praxen möchten nicht mehr auf Ihren regelmäßigen Pflanzen- und Blumenschmuck verzichten

Aber auch bei traurigen Anlässen schmücken Blumen – tröstende Begleiter, die Schönheit und Vergänglichkeit vereinen.

Und immer wieder und zu jedem denkbaren Anlass: Sträuße, Sträuße, Sträuße……..

HIER unsere Tipps für Schnittblumen.

 

Damit verabschiedet sich DONA FLOR für dieses Jahr von ihren treuen Kundinnen und Kunden mit einem herzlichen DANKESCHÖN!

In Vorfreude auf ein blumiges Jahr 2018!

Ihre Rita Fürst

Schnittblumen im Winter – Glashausreport #18

Liebe Freundinnen  und Freunde von DONAFLOR!

November! Kälte, Nässe und Dunkelheit setzen uns zu. Klar – Blumen könnten helfen, die Stimmung zu heben und den Alltag zu erhellen.

Doch Schnittblumen im Winter? Ist das ökologisch vertretbar?

Tatsache ist: 80% unserer Schnittblumen werden importiert, meist aus afrikanischen und südamerikanischen Ländern. In ökologischer Hinsicht klingt das alarmierend aber ein Blick auf die Klimabilanz zeigt: die Produktion von Blumen im unbeheizten Gewächshaus in Ecuador erzeugt inclusive Transport per Luftfracht deutlich weniger CO2 als eine Produktion im beheizten Gewächshaus hierzulande. Nämlich 10 kg CO2 gegenüber 40 kg CO2 pro kg Blumen.

Bei hiesiger Freilandproduktion fallen im Vergleich zwar nur 2 kg CO2 pro kg Blumen an, eine Zahl, die im Winter sowieso nicht erreicht werden kann, doch auch im Sommer kommen mittlerweile die allerwenigsten Schnittblumen aus heimischer Produktion. Die vergleichsweise hohen Produktionskosten, die hierzulande aufgrund hoher Umwelt- und Sozialstandarts bestehen, werden von der Kundschaft nicht akzeptiert. Niedrige Nachfrage – niedriges Angebot…

Was also tun?

Viele von uns kennen das Fairtrade-Label in Zusammmenhang mit Kaffee oder Bananen. Seit 2005 sind aus einigen Ländern (Äthiopien, Tansania, Kenia, Ecuador) auch Fairtrade-Blumen erhältlich. Das Angebot ist klein, aber es ist ein Anfang. Ansonsten besteht im Blumensektor leider immer noch keine Pflicht zur Herkunftsbezeichnung, so dass der Blumeneinzelhandel diesbezüglich wenig Auskunft geben kann. Daher der Appell an Verbraucherinnen und Verbraucher, beim Einkauf immer wieder nach Herkunft und Produktionsmethoden zu fragen. Nur so besteht Hoffnung auf Verbesserung der Situation.

Im Übrigen empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Blumen sehr bewußt einkaufen. Keine Billigware aus dem Discounter. Nur im Fachhandel erhalten Sie fundierte fachliche Beratung. Wählen Sie gezielt einzelne Blüten, Blumen sind keine Wegwerfartikel, die nach 2 Tagen im Müll landen, da sie vermeintlich eh nicht länger halten. Nein! Blumen bedürfen unserer Wertschätzung und angemessenen Behandlung. Beginnend beim sorgfältigen Nachhausetransport, dem notwendigen Anschnitt der Stiele, über die richtige Wasserversorgung und weiteren Pflege (hier weitere Infos) haben Sie garantiert mindestens 1 Woche höchste Freude an Ihrer (Einzel-)Blume – ja, gerade im Winter braucht es nicht der üppige Strauß sein! Eine einzelne, bewußt ausgesuchte Blüte auf dem Tisch, am besten zusammen mit einer Tasse Tee aus unseren selbstgetrockneten Pfefferminzblättern – enjoy!

Und sollten sich beim Genießen allmählich adventliche Gedanken einstellen – HIER und HIER finden Sie Beispiele und Anregungen für die Advents- und Weihnachtszeit.

Bis dahin,

Ihre Rita Fürst

Infoblatt Schnittblumen – DONAFLOR

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Liebe Kundin, lieber Kunde,
Sie haben ein hochwertiges Blumenarrangement erworben. Dieses wurde mit Fachkenntnis und Sorgfalt zusammengestellt. Um an den Blumen lange Freude zu haben, bitten wir Sie, folgende Hinweise zu beachten:

Nach einem Transport von mehr als 15 min schneiden Sie die Stielenden mit einem scharfen Messer nochmals frisch an. Verholzte Blumenstiele wie z.B. Rosen benötigen einen möglichst langen, weiche Stiele wie z.B. Tulpen oder Amaryllis einen eher geraden Anschnitt.

Leicht warmes Wasser ist besonders nach einem längeren Transport hilfreich. Warmes Wasser enthält weniger Sauerstoff als kaltes, so dass es ohne blockierende Luftbläschen von den Leitungsbahnen im Inneren der Blumenstiele schneller aufgenommen werden kann.

Warme Heizungsluft, direktes Sonnenlicht, aber auch kalte Zugluft (Vorsicht vor allem im Winter beim Lüften!) sollten Sie unbedingt vermeiden!

Entfernen Sie verwelkte Blumen und Blätter aus dem Strauß, da diese das Welken der anderen Blumen beschleunigen. Stellen Sie die Blumen nicht in die Nähe von Früchten. Diese geben Ethylengas ab, was zu einem schnelleren Welken der Blumen führt.

Tägliches Wasserwechseln, erneutes Anschneiden der Stiele, sowie über-Nacht-kühl-stellen verlängert die Lebensdauer der Blumen erheblich.

Langstielige Blumen sind meist nicht so lange haltbar wie kurzstielige Arrangements. Bevor die Blumen welken, kann man ihre Lebensgeister nochmals wecken, indem man die Stiele kurz schneidet oder ganz entfernt. Eine Rose zusammen mit ein, zwei Grünblättern, kurzstielig in ein Wasserglas gestellt oder in einer Schale schwimmend sieht zauberhaft aus und erreicht meist eine mindestens doppelt solange Lebenszeit als ihre langstielige Variante.

Wir binden unsere Sträuße ausschließlich mit Naturbast, sie sind also, nachdem sie Sie möglichst lange erfreut haben, vollständig kompostierbar. Auch eventuell verwendete Drähte oder Steckmasse sind vollständig abbaubar.

Sollten Sie zur Blumen- oder Pflanzenpflege Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an. Auch in allen Fragen zu Blumengeschenken und –dekorationen beraten wir Sie sehr gerne.

Unser Lieferservice steht fast täglich zu Ihrer Verfügung. In und um Regensburg kommt meist unser Transportfahrrad zum Einsatz.

Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Freude mit Blumen von DONA FLOR, Ihre Auftragswerkstatt mit Lieferservice.

Herbst-Beeren-Sträuße – Glashausreport #17

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Der Sommer ist endgültig vorbei und wir trösten uns mit dem Farbenreichtum der herbstlichen Beeren und Früchte.

Herbststräuße sind angesagt!

Laufen wir mit offenen Augen durch die Landschaft, finden wir Material in Hülle und Fülle:

Vorsicht bei Feuerdorn, Weißdorn, Schlehe und Hagebutte. Ihre Dornen und Stacheln sind tückisch. Feste Arbeitshandschuhe sind zu empfehlen. Andere, wie das hübsche Pfaffenhütchen, Liguster oder Lampionblumen lassen sich dagegen widerstandslos ernten. Auch Blätter vom wilden Wein und Zweige von Perückenstrauch und Felsenbirne eignen sich wunderbar für Herbststräuße und -dekorationen.

Im DONA FLOR – Glashaus entstehen aus den gesammelten Schätzen bunte Herbststräuße. Die Blätter, Beeren, Ranken und Zweige kombinieren wir mit den letzten Herbstblüten wie Dahlien, Zinnien, Verbenen und natürlich Hortensien. Aber auch die ein oder andere Protea, Kapmyrthe oder Leukadendron hat ihren Reiz.

Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und trauen Sie sich zu experimentieren. Selbstverständlich gibt es schöne Herbst-Beeren-Sträuße bei DONA FLOR auf Bestellung – Anruf genügt!

Zum Schluss noch ein besonderes „Schmanckerl“ aus Wien: Die große Pomeranze im Schloßpark Schonbrunn trägt reichlich Früchte! Hier schon mal ein kleiner bildlicher Vorgeschmack:

In einem späteren Glashausreport wird es ausführliche Informationen über Bezugsquellen, Pflanzung, Pflege und Ernte geben, und vor allem auch über die Verwendung der Früchte in der Küche – hmmm!

In Vorfreude,
Ihre Rita Fürst

Rosen – Glashausreport #16

Liebe Freundinnen und Freunde von DONAFLOR!

Zwar war die Rosenblüte dieses Jahr hitzebedingt sehr kurz, dafür gab es eine üppige Zweitblüte im August, die erfreulicherweise immer noch anhält.

Portlandrose 'Arthur de Sansal'

Portlandrose 'Arthur de Sansal'

Sollen Neuanpflanzungen geplant werden, ist jetzt höchste Zeit dafür. Erste Frage: wohin soll die neue Rose gepflanzt werden? Natürlich wünschen wir uns einen Pflanzplatz nahe vor unseren Augen (und Nasen). Doch gibt es folgendes zu bedenken:

Rosen wollen keinen Schatten. Sie mögen auch keine Konkurrenz von Baumwurzeln und auch nicht die Nässe, die von Bäumen auf sie herabtropft. Sehr wichtig sind die Bodenbedingungen: nicht zu kalkig und keine Staunässe! Öfterblühende Rosen benötigen reichhaltigere Böden als einmalblühende, das ist klar, denn ihre Aufgabe, mehrmals neue Blüten zu bilden, ist anspruchsvoll. Es lohnt sich, die Aufmerksamkeit auf die Vorbereitung des Bodens zu konzentrieren, Rosen pflanzen ist eine Investition in die Zukunft!

Graben Sie also am richtigen Standort ein ausreichend tiefes Pflanzloch (die Veredelungsstelle muss ungefähr eine Handbreit unter der Erde platziert werden) und mischen Sie beim einpflanzen großzügig guten Humus, am besten reife Komposterde, dazu. Damit ist schon viel gewonnen.

Rosen kaufen – wie? Und wo?

Sie können Rosen ganzjährig im Container, also im Topf, kaufen und auch pflanzen. Containerrosen sind aber nur dann von guter Qualität, wenn Sie sehr sorgfältig behandelt wurden, wozu ein gewöhnliches Gartencenter meist nicht in der Lage ist. Deshalb kaufen Sie am besten bei einem Rosenspezialisten, der hochwertige Containerrosen aber auch  „Rosen auf der Wurzel“, oft auch im Versand, vertreibt.

Bourbonrose 'Louise Odier'

Bourbonrose 'Louise Odier'

Nächste Frage: Welche Rose soll es denn sein? Aus der Fülle der Möglichkeiten ist es wirklich nicht leicht, eine Wahl zu treffen. Soll es eine Alte Rose sein, also eine der historischen Sorten mit ihren rosettenförmigen Blüten? Sie blühen nur einmal im Jahr, verströmen dafür aber einen hervorragenden Duft.  Oder wünschen Sie sich eine moderne Rose, deren Reiz im aufrechten Wuchs mit den eleganten sich langsam entfaltenden Blüten liegt? Leider fehlt ihnen der Duft, dafür blüht sie den ganzen Sommer durch. Eine Möglichkeit wäre auch eine Englische Rose. Englische Rosen sind von englischen Züchtern entwickelte Kreuzungen zwischen Alten und Modernen Rosen. Englische Rosen sind wie Alte Rosen, die mehrmals im Jahr blühen und auch hervorragend duften.

Schmökern Sie doch mal in den Rosenlisten von Spezialisten wie der Rosengärtnerei Kalbus in Altdorf bei Nürnberg, sie haben auch ein sehr lehrreiches Veranstaltungsprogramm (www.rosen-kalbus.de) oder David Austin Roses  in England (www.davidaustinroses.com) . Besuchen Sie aber unbedingt auch Rosengärtnereien in Ihrer Umgebung und lassen Sie sich vor Ort beraten. Zur weiteren Lektüre empfehlen wir David Austin „Alte Rosen und Englische Rosen“ im DuMont-Verlag. Ein Klassiker zum Staunen, Genießen und Lernen mit vielen Abbildungen und tollen Texten.

Viel Spass dabei!

Ihre Rita Fürst

Kräuterkonservierung – Glashausreport #15

Im Juli steht der Kräutergarten in voller Pracht und wir wenden uns der Ernte und Konservierung zu.

Wer nicht gerade eine Großfamilie zu bekochen hat oder gar ein Restaurant betreibt, kommt um das Thema Konservierung nicht herum, denn bereits eine einzelne Pflanze egal welchen Krautes liefert in einem Sommer so viel Material, dass wir gar nicht alles auf einmal verwenden können.

Doch aufgepasst! Nicht jedes Kraut eignet sich für jede Konservierungsmethode. Basilikum zum Beispiel, verliert beim Trocknen sein Aroma. Deshalb ist die Devise hier: Pesto herstellen! Selbstgemachtes Pesto ist der Stolz jeder Kräutergärtnerin und das Glück aller, die es genießen dürfen.

Die Perfektionist*innen unter uns lesen nach beim Spitzenkoch Giorgio Locatelli in seinem Buch „Made in Italy“. Für unseren bescheideneren Hausgebrauch schalten wir einige Gänge zurück und gehen so vor:

Bevor unsere Basilikumpflanzen zu blühen beginnen, schneiden wir die Stängel großzügig ab, lassen aber doch soviel stehen, dass an den Hauptstielen noch kleine Blattansätze sichtbar sind. So können sie wieder durchtreiben und weiterwachsen, und uns nach 2-3 Wochen eine weitere Ernte ermöglichen.

Als nächstes entfernen wir die dicken Stiele, denn wir verwenden nur die Blätter. Um 3 kleine Gläser zu füllen, benötigen wir mindestens 200 g Blattmasse – das ist nicht wenig!

Hier ein Wort zur Basilikumkultivierung: Wir brauchen natürlich große, kräftige, gesunde Pflanzen. Diese sind NICHT im Discounter zu haben! Am besten säen wir selbst, oder – heißer Tipp: die Biogärtnerei Justland in Straubing bietet Basilikumpflanzen in verschiedenen Sorten und toller Qualität an. Schauen Sie doch mal rein!

Die weiteren Zutaten zu unserem Pesto sind

2 EL Pinienkerne, geröstet
1 Prise Salz
2 Knoblauchzehen, durchgepresst
2 EL Parmesan, frisch gerieben
Ca. 300 ml Olivenöl, kalt gepresst, beste Qualität

Die Basilikumblätter im Mörser zerstampfen und die restlichen Zutaten nach und nach dazumischen. Wer nicht mörsert, benutzt wie auf dem Bild, einen elektrischen Gemüsezerkleinerer. Das fertige Pesto füllen wir in kleine sterilisierte Schraubgläser und bedecken es mit einem Extraschuß Olivenöl. Gut verschraubt und kühl gelagert, wäre diese Köstlichkeit monatelang haltbar, wenn sie nicht meist sehr zügig verspeist würde.

Auch die Petersilie, die wir in der italienischen Küche ja reichlich verwenden, verliert beim Trocknen ihr Aroma. Hier behelfen wir uns mit einem Wintervorrat im Gefrierschrank. Dieselbe Methode funktioniert wunderbar mit Schnittlauch, Koriandergrün, Maggikraut und, ja – auch natürlich mit Basilikum!

Andere Kräuter wiederum eignen sich sehr gut zum Trocknen, allen voran Thymian, Salbei, Oregano und Rosmarin.

 

Wer gerne Tee trinkt, schneidet den ganzen Sommer über, immer vor der Blüte, Pfefferminze und Zitronenverbene. Zwei Pflanzen mit ganz verschiedenen Ansprüchen, aber beide ideal zum Trocknen. Die Minze ist eine winterharte Staude, die sich zügig ausbreitet, weshalb sie an einem etwas separierten Platz gepflanzt wird. Die Zitronenverbene ist in unseren Breiten leider nicht winterhart. Wir ziehen sie im Topf, der im Sommer im Freien steht und im Winter ein frostfreies Quartier benötigt.

Von beiden Pflanzen legen wir von Mai bis Oktober einen schönen Teevorrat für den Winter an.

Und jetzt schnell ab in den Garten, um die Schätze einzusammeln!

Für Rückfragen stehe ich wie immer sehr gerne zur Verfügung, keine Scheu, mich zu kontaktieren.

Ihre Rita Fürst

Zitruspflanzen - Glashausreport #14

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Falls Sie noch kein Fan von Zitruspflanzen sind, werden Sie es garantiert bei einem Besuch der Wiener Zitrustage in Schloss Schönbrunn.

Sie betreten das große historische Orangeriegebäude und bekommen sofort einen visuellen und olfaktorischen Schock. Umgehend wollen Sie mehr davon – nicht nur sehen und riechen, sondern auch mehr wissen.

Da sehen (und riechen) Sie große, bis 180 Jahre alte Zitronenbäume voller Blüten und Früchte (Zitruspflanzen blühen und fruchten gleichzeitig), staunen über Zedratzitronen, süße Zitronen, Bitterorangen, Fingerlimetten und Spezialitäten wie „Deutsche Landsknechtshose“ (eine Bitterorange), „Rosenapfelzitrone“ oder gar „Buddhas Hand“ (eine Zedratzitrone).

Die Zitrussammlung von Schloss Schönbrunn gehört zu den vielfältigsten der Welt. Sie besteht aus rund 500 Pflanzen in 100 Sorten, darunter 45 historische Pflanzen aus dem 19.Jahrhundert.Durch das Engagement der Österreichischen Bundesgärten und der Österreichischen Gartenbaugesellschaft wird die wertvolle Sammlung erhalten und einmal im Jahr, mittlerweile zum 17. Mal, einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert.

Vorsicht: nach dem Besuch der Veranstaltung sind Sie umfassend informiert, aber ganz sicher auch total infiziert vom Zitrusfieber. Ich spreche aus Erfahrung.

Sie wissen dann nicht nur Bescheid über die Kultivierung Ihres Zitronenbäumchens, was die die Themen Erde, Schnitt, Wasserversorgung, Überwinterung ect. betrifft, nein, Sie kennen dann auch die Ursprünge unserer heutigen Orangen und Zitronen im fernen Himalaya vor 2000 Jahren, sowie die historische Entwicklung der Zitruskultivierung in Europa seit dem 11. Jahrhundert und dann nördlich der Alpen ab dem 16. Jahrhundert.

Wem solche Informationen zu speziell sind und zu sehr ins Detail gehen, der mag sich auf die kulinarische Zitruskunde konzentrieren. Bei der Verkostung von Zitrusfrüchten tun sich Geschmackswelten auf!
Zitrusfrüchte, -blätter und -blüten sind in allen Teilen eßbar. Was wir üblicherweise als Fruchtfleisch bezeichnen, sind botanisch gesehen „Saftschläuche“, die die Kerne, also Samen beinhalten. Die weiße Schicht unter der äußeren Schale ist das eigentliche Fruchtfleisch, Albedium genannt. Es schmeckt bei unterschiedlichen Zitrusarten recht verschieden und findet in der Küche vielfältigste Einsatzmöglichkeiten. Das allseits bekannte Zitronat beispielsweise wird aus der Zedratzitrone gewonnen, kandierte oder getrocknete Zitrus dienen zum verfeinern von Soßen, würzen von Gebratenem, aromatisieren von Süßspeisen oder auch Salaten. Versuchen Sie doch einmal, diese köstliche Zitronenbutter herzustellen:

Rezept Zitronenbutter

Die Schale einer großen Zitrone (ungespritzt!) mit 1 – 2 Teelöffel Thymian in 100 g Butter einarbeiten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Köstlich zu Spargel oder Fisch, oder einfach nur aufs Brot!

Ein ganz spezielles Thema ist die Destillation von ätherischen Ölen aus Zitrusblüten und –blättern. Mit einer Leonardodestille können Sie mit ein wenig Geschick und Übung Ihr eigenes Zitrusöl herstellen und die je nach Sorte verschiedenen Anwendungen und Wirkungsweisen kennenlernen. Wer das kindliche Staunen verlernt hatte – hier kehrt es zurück!

Sind Sie neugierig geworden? Kein Wunder! Das Thema hat Potential als neues Hobby Nummer Eins!

Falls es Interessent*Innen zum Erfahrungsaustausch gibt, bitte melden! Vielleicht entsteht ja eine Regensburger Zitrusgruppe? Das würde mir gefallen!

Mit zitrusbeseelten Grüßen!

Ihre Rita Fürst

Kübelpflanzen - Glashausreport #13

Liebe Freundinnen und Freunde von Dona Flor,

zuerst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen zum „Jubiläums“-Glashausreport vom April!

Es war ja ein Rückblick auf die Themen der vergangenen 12 Monate, mit der Bitte, mir zu schreiben, welches Thema bei Ihnen am besten angekommen ist.

Das Ergebnis: Kräuter, eßbare Blüten und Duftpelargonien sind die Favoriten!

Für die ersten drei von Ihnen, die geantwortet haben, gab es als kleines Dankeschön von DONA FLOR:

Ein Blütenkochbüchlein „Kochen mit Blüten“, einen Pflanzenratgeber “Küchenkräuter in Töpfen“, eine Portion getrocknete DONA FLOR – Küchenkräuter, sowie eine Nase voll Duft vor Ort im DONA FLOR – Glashaus inmitten von Zitronen-, Pfefferminz- und Rosenpelargonien.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!

Und jetzt: Neues (Glashaus-) Jahr – Neues Glück!

Bevor wir in einem der nächsten Glashausreporte das Lieblingsthema Kräuter weiter beleuchten, schauen wir uns heute einmal die Kübelpflanzen an:

Was sind Kübelpflanzen?
Olive, Lorbeer, Oleander, Passionsblume, echter Jasmin, Bougainvillea, Brautmyrthe, Hibiskus, Granatapfel, Solanum, Agapanthus, Zitrusarten, Maurandie, Fuchsie, um nur einige zu nennen, und ja – auch unsere Duft und Edelpelargonien zählen dazu.

In der Regel handelt es sich um Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, also mediterrane Pflanzen, die in unseren Breiten nicht winterhart sind. In ihrer Heimat, z.B. Italien oder Spanien wachsen sie im Freiland, bei uns in Deutschland würden sie im Winter erfrieren, deshalb pflanzen wir sie in Töpfe und Kübel, somit sind sie mobil und können die kalte Jahreszeit frostfrei im Haus verbringen.

„Frostfrei“ heißt nicht kuschelwarmes Wohnzimmerklima! In der Gärtnersprache unterscheiden wir zwischen Kalthaus und Warmhaus. Kübelpflanzen verlangen im Winter nach dem Kalthaus mit Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad. Nicht wärmer! Sonst verwandeln sich Olivenbaum, Lorbeer und Oleander in „dünnhäutige“ Kreaturen mit schwachen langen Trieben, häufig befallen von allerlei Schädlingen. Somit sollte klar sein: Kübelpflanzen sind keine Zimmerpflanzen, zu keiner Jahreszeit! Die Zauberformel lautet: Sommer im Freien, Winter im Kalthaus.

Stellt sich die Frage, warum überhaupt Kübelpflanzen kultivieren, bei soviel Umständlichkeit, denn wer besitzt schon ein Kalthaus? Naja – es ist einfach die Freude und Lust am Leben mit Pflanzen! Denn: wer nicht nur einen kurzen Sommer mit blühenden oder auch fruchtenden Pflanzen erleben will (sh. Glashausreport Mai 2016, Balkonpflanzen), sondern den Sommer von Anfang bis Ende blühtechnisch auskosten und dazu die Pflanze in ihrer Entwicklung über Jahre begleiten und erleben will, kommt an der Kübelpflanze nicht vorbei! Wer einmal eine sagen wir 8 Jahre alte, große Rosenpelargonie bewundern durfte, weiß, wovon ich spreche! Erfahrene  Glashausreport-Leser*innen wissen: auch die mehrjährigen winterharten Blühpflanzen in unseren Beeten sind diesbezüglich keine Alternative, aufgrund ihrer begrenzten Blühdauer (sh. auch wieder Gashausreport Mai 2016).

Zum Schluss die wichtigsten Tipps zur Überwinterung:

Überprüfen Sie Garage, Fahrradschuppen, Keller, Dachboden, Treppenhaus im Hinblick auf Lichtquelle und Temperatur  (außer Fuchsien brauchen alle Kübelpflanzen auch im Winterquartier Licht). Einzige Möglichkeit, die Temperatur zuverlässig zu kontrollieren, ist ein vor Ort aufgestelltes Thermometer. Nach Gefühl zu gehen, funktioniert nicht!! Scheuen Sie sich auch nicht vor unkonventionellen Lösungen: warum nicht im Winter einen kleinen mobilen Pavillon auf der Dachterrasse aufklappen? In Frostnächten wird die Temperatur mit einigen Grablichtern (die mit Deckel!) über 0 Grad gehalten (wieder das unverzichtbare Thermometer). Kein Scherz! Die Methode ist praxiserprobt!

Das Gießen können Sie fast einstellen, jedoch niemals ganz vergessen! Kontrolle ist angesagt. Auch im Hinblick auf eventuellen Schädlingsbefall: wenn ich beim Sichten der ersten Blatt- oder Schildlaus unverzüglich reagiere (manuelle Methode, keine Giftspritze!), hält sich das Problem in Grenzen.

Genug der Theorie! Stürzen Sie sich mit Freude und Zuversicht ins Abenteuer Kübelpflanze.

Sehr gerne stehe ich für Fragen und bei Problemen zur Verfügung, keine Scheu an DONA FLOR zu schreiben: mail@blumendonaflor.de

Ihre Rita Fürst  

1 Jahr DONA FLOR im Glashaus - Glashausreport #12

Liebe Freundinnen und Freunde von Dona Flor,

12 mal – nein 11 mal, denn im August machten wir eine Pause – erhielten Sie Post von DONA FLOR. Beim ersten Mal, im März 2016, stellten wir Ihnen das neue Konzept der Auftragsfloristik vor und führten Sie zu den Duft- und Edelpelargonien ins Glashaus:

Die folgenden Themen handelten von der Straußbinderei, gabenPflanztipps für Sommerblüher, beschäftigten sich mit Kräutern und eßbaren Blüten und führten dann zu den Herbst- und Winterthemen Allerheiligen, Advent und Weihnachten.

Das neue Jahr 2017 begannen wir mit Weidenflechtereien, gaben einen Einblick in die Hochzeitsfloristik und landeten schließlich wieder im Frühling bei Tulpen, Mohn, Ranunkel und den aktuellen Meldungen aus dem Glashausinneren mit seiner Pelargonienkinderstube.

Ab heute haben Sie die Möglichkeit, jedes einzelne Thema jederzeit nochmal nachzulesen! Einfach auf der DONA FLOR Homepage auf Glashausreport klicken -  und schon haben Sie die Wahl!

Was uns dabei interessieren würde: Welcher Glashausreport ist Ihr Favorit? Gibt es einen „Lieblings“-Glashausreport?

Klicken Sie auf antworten und schreiben Sie uns: welches Thema hat Sie am meisten interessiert, welche Gestaltung hat Ihnen am besten gefallen, gibt es ein Thema, über das Sie mehr wissen möchten?

Die ersten 3 Antworten werden belohnt – lassen Sie sich überraschen!

Und los geht’s! Viel Spass beim Lesen, wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

Ihre Rita Fürst

Frühling – Glashausreport #11

Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte,
süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist`s! Dich hab ich vernommen.

(Eduard Mörike, 1804 – 1875)


Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR!

Bei mir war es exakt am 15.Februar, da lachten mich die ersten Frühlingsblüten an: 3 Schneeglöckchen (Galanthus nivalis, griechisch Milchblüte) in einem Vorgarten zwischen braunemLaub. Ab dem Tag ging es rasant: gelbe Teppiche aus Winterlingen (Eranthis hyemalis), sehr schnell gesellten sich Krokusse dazu, bald darauf die ersten Primelchen und Mininarzissen. Und schon sind alle Farben des Frühlings vertreten.

Das „blaue Band“ beschränkt sich vorerst auf das Blau des Himmels, denn Traubenhyazinthen (Muscari armeniacum) und Vergißmeinnicht (Myosotis alpestris) lassen sich noch etwas Zeit.

Ganz anders als im Vorgarten sieht es in der Blumenvase aus.

Bereits seit Januar erreichen uns aus Italien traumhafte Ranunkel in allen Farben und der so exotisch wirkende Islandmohn (Papaver nudicaule). Der „nacktstängelige“ Mohn, auch sibirischer Mohn genannt, ist ursprünglich im Norden Amerikas und Asiens beheimatet. Er unterscheidet sich vom sogenannten Türkenmohn (Papaver orientale) , der als kräftige und ausdauernde Staude im Hochsommer in unseren Gärten blüht, als auch vom wilden , einjährigen Klatschmohn (Papaver rhoeas), der sich ja leider gar nicht für die Vase eignet, nur auf dem wilden Feld richtig schön aussieht. Der Islandmohn dagegen ist ein haltbarer Vasenschmuck, der auch als Einzelblüte , vielleicht nur zusammen mit einem Olivenzweig spektakuläre Wirkung zeigt.

Islandmohn wird auch im Topf kultiviert, die Blüten sind dann etwas kleiner, blühen aber ab April immer wieder bis in den Hochsommer hinein. DONA FLOR bezieht Islandmohnpflanzen aus Ligurien, die Topfgröße beträgt ca. 13 cm Durchmesser zum Preis von 8.- pro Pflanze. Bei Interesse bitte vorbestellen!

Unsere zweite Lieblingsschnittblumeim Frühling ist die schon erwähnte Ranunkel. Viele kennen Butterblumen oder Hahnenfuß von der Wiese, sie gehören zur selben Gattung wie die Gartenranunkel (Ranunculus asiaticus) die uns als sensationell schöne und kräftige Schnittblume oftmals 2 Wochen und länger in der Vase erfreut. Ebenso wie der Mohn kommen unsere Ranunkel aus Ligurien, von der italienischen Blumenriviera.

Bei den Tulpen dagegen heißt das Herkunftsland natürlich Holland! Über die Tulpe könnten wir endlose Geschichten erzählen, angefangen bei ihrer Herkunft aus Zentralasien und ihren Siegeszug nach Europa im 16. Jhd. Über den damals herrschenden Tulpenrausch in Holland, wo mit horrenden Preisen für Tulpenzwiebeln spekuliert wurde, bis zum „Tulpencrash“ im 17. Jhd.

Heute gibt es über 100 Tulpenarten und mehrere Tausend Sorten. Jedes Jahr kommen neue Zuchtformen dazu, andere verschwinden wieder.

Der große Reiz der Tulpen liegt, wie bei Ranunkel und Mohn, in der Saisonalität. Von Januar bis Mai ist Tulpenzeit, wir kosten sie voll aus, dann heißt es Abschied nehmen – und wir freuen uns auf das nächste Jahr – auf die ersten Tulpen!

Hochzeit – Glashausreport #10

Liebe Freundinnen und Freunde von DONA FLOR,
oder diesmal sollte es besser heißen: Liebe Hochzeitspaare!

Denn, wer im Lauf des Jahres heiraten möchte, tut gut daran, jetzt zu planen.

Wer nicht heiratet, kennt vielleicht im Verwandten- oder Freundeskreis ein heiratswilliges Paar. DONA FLOR freut sich immer über eine Empfehlung. . .

Viele von uns erinnern sich an Hochzeitsfotos von Eltern oder Großeltern mit durchwegs ziemlich identischen Brautsträußen: Nelken oder Rosen, meist in weiß, kombiniert mit dem immer gleichen Asparagus-Grün. Glücklicherweise ist es heute anders. Vielfalt ist angesagt, erlaubt ist, was gefällt! Einzige Orientierung ist der Geschmack und Stil der Braut und das von ihr gewählte Kleid. Der Brautstrauß soll in Größe und Art damit harmonieren.

Dennoch gibt es natürlich immer wieder Trends. Langabfließende Gebinde und auch den strengen Biedermeierstrauß sehen wir derzeit kaum. Kompakte rundgebundene Sträuße dagegen, die Blüten Kopf an Kopf gebunden, sind nach wie vor beliebt.

Sehr viele Bräute aber wünschen sich heute einen unkomplizierten Bund Blumen in die Hand, natürlich und locker wie frisch von der Wiese gepflückt. Einige natürlicheGartenrosen kombiniert mit verschiedensten Blüten der Saison, auch Blätter, Gräser und Fruchtstände tragen zur leichten und heiteren Ausstrahlung bei. Die perfekte Ergänzung zum Strauß in der Hand sind Blumen im Haar.

ZumThema Blumen und Frisur besteht eine sehr schöne Zusammenarbeit zwischen DONA FLOR und Teresa Meschke, HAIR AND MAKE-UP ARTIST, ergänzt durch die FotografinClaudia Ebeling. Ein Blick in www.teresa-meschke.de und www.claudiaebeling.comlohnt sich!

Eine kleine Auswahl aus den Blumen des Straußes am Revers des Bräutigams vervollständigt schließlich das harmonische Gesamtbild.

Nicht jedem Brautpaar ist es möglich, zu Fuß zur Trauung zu schreiten. Ob Auto oder Pferdekutsche, Motorroller oder Fahrradrikscha, jedes Gefährt erhält durch blumigen Schmuck ein festliches Gepräge.

Für die kirchliche Trauung schmücken wir Altarraum und Kirchenbänke und die weltliche Feier schließlich verlangt unbedingt nach Blumen auf den Tischen.

         Um sich angesichts der ungezählten Möglichkeiten für die passende blumige Umrahmung zu entscheiden, vereinbaren Sie einen Beratungstermin im DONA FLOR – Glashaus. In entspannter Atmosphäre finden wir gemeinsam das richtige für Ihren unvergesslichen Tag.

Ein Tipp für HOCHZEITSGÄSTE , die auf der Suche nach einer Geschenkidee sind: Sehr viel Freude macht ein Gutschein, für den das frisch verheiratete Paar beispielsweise 1 Jahr lang jeden Monat am Datum der Hochzeit einen Blumenstrauß ins Haus geliefert bekommt. Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne!

Nicht nur Hochzeiten, auch Familienfeiern wie runde Geburtstage oder Tauffeiern, aber natürlich auch Firmenfeiern gewinnen durch individuell auf den Anlass abgestimmte Tischdekorationen an Festlichkeit und Schönheit. Stöbern Sie auf meiner Homepage und lassen Sie sich inspirieren.

Und jetzt viel Spass beim Planen Ihrer Feier!